Schauen, hören, greifen, riechen und schmecken - mit allen Sinnen wird die Welt erst einmal erkundet. Bei diesem Erkunden kann man das Kind unterstützen.
Dabei gilt es NICHT, so viel Spielzeug wie möglich zur Verfügung zu stellen. Nach dem Motto, irgendeines wird schon passen. Es gilt das Richtige zu finden und dabei wollen wir dir helfen.
Die Entwicklung von Babys kann grob in Phasen eingeteilt werden. In jeder Phase wird immer eine Fähigkeit, ein Bedürfnis oder eine Verhaltensweise verstärkt entwickelt. In der vierteiligen Artikelserie „Das Starter-Kit für Babys“ zeigen wir dir, was es genau JETZT braucht.
Natürlich sind die Altersangaben nur ungefähr, weil sich Kinder nach ihrem ganz individuellen Tempo entwickeln. Es ist deine Aufgabe zu beobachten, in welcher Phase dein Kind sich gerade befindet.
Die ersten zwei Monate
Kalt, hell – alles ist vollkommen anders. Das abenteuerliche Leben außerhalb von Mamas Bauch. Die Welt des Babys hat sich komplett auf den Kopf gestellt.
Alle Sinne beginnen sich zu entwickeln.
Nach der Geburt bilden sich allmählich die Fähigkeiten aus, die es benötigt, um sich an die Umgebung anzupassen und zu Recht zu finden.
Man kann beobachten, wie das Baby sein Köpfchen nach Geräuschen oder Bewegungen wendet.
Besonders wichtig ist jetzt Nähe, Gelegenheit zum Anschmiegen und Kuscheln und Zuwendung während des Wachseins.
Außerdem braucht es Anregungen zum Schauen und Hören. Das kann ganz simpel eine Stimme, ein Blickkontakt beziehungsweise ein Gesicht sein. Oder beispielsweise eine Rassel mit einem feinen Glöckchen.
Was das Baby jetzt gebrauchen kann:
Eine Rassel
Eine Rassel ist eine optimale Anregung zum Schauen und Hören. Die Rassel sollte von dir 20 bis 30 cm vom Gesicht des Babys entfernt gehalten werden. Egal, ob sie ruhig gehalten, leicht geschüttelt oder sie zum Fliegen gebracht wird, das Baby wird gebannt zusehen und –hören. Eine kurzzeitige Vorstellung mit der Rassel genügt für den kleinen Liebling.
Nach den ersten zwei Monaten muss man die Rassel keineswegs zur Seite legen. Gleich danach, ungefähr mit 3 Monaten kann die Rassel selbst vom Kind gehalten, gekuschelt und das Material ertastet werden.
Was eine gute Rassel ausmacht:
- Ein unaufdringliches Glöckchen
- Ein minimales Gewicht, damit es auch im Liegen selbst gehalten werden kann
- Eine gut greifbare Form
- Ein weiches Material, falls die Rassel aus der Hand gleitet und auf den Kopf fällt oder zum Kuscheln verwendet wird
- Ein natürliches und unbedenkliches Material
Wir haben uns auf die Suche nach einer Rassel gemacht, die genau diesen Kriterien und unseren Wertvorstellungen entspricht. Wir sind fündig geworden und freuen uns, sie dir hier präsentieren zu können:
